Die Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen haben ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die am 9.6.2024 bevorstehende Kommunalwahl gewählt. Die Liste für den Stadtrat Boppard wird angeführt von Markus Mono (Notfallsanitäter aus Boppard). Auf den weiteren Plätzen von 2 bis 6 folgen Dominik Loch (Klimaschutzreferent), Klaus-Georg Brager (Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik), Annette Bersch (Dipl.-Sozialarbeiterin), Dr. Johannes Schoeneberger (Ernährungswissenschaftler mit 26 Jahren Auslandserfahrung) und Rocio Machhaus-Firnkes (Selbstständige). Weiterhin wurden gewählt: 7. Kent Michaelis, 8. Laura-Maria Oberschmidt, 9. Achim Speth, 10. Selina Kleefuß, 11. Georg Scherzinger, 12. Susanne Stübe, 13. Julian Joswig, 14. Chiara Grabichler, 15. Andreas Roll, 16. Nicole Brager, 17. Ulrich Horalek, 18. Inga Grajewski, 19. David Oberschmidt, 20. Kristina Salzmann, 21. Michael Busch, 22. Professorin Dr. Elke Hietel, 23. Merlin Brager, 24. Helga Kahle-el Kady, 25. Benno Hellwig, 26. Tony Deleu, 27. Wolfgang Hammes, 28. Rudolf Stumm, 29. Ulrich Tischer, 30. Jürgen Pauli, 31. Nicolas von Szadkowski.
Spitzenkandidat Markus Mono betonte: „Wir setzen uns für eine lebendige Demokratie ein, in der Bürgerbeteiligung und Transparenz im Mittelpunkt stehen. Unsere Listen repräsentieren die Vielfalt unserer Stadt, und wir sind wieder mit großer Freude und dem gebührenden Respekt vor den Rechten und Pflichten eines Mandates bereit, umsichtig Verantwortung für alle in Boppard Lebenden zu übernehmen.“
Stadtverbandssprecher Kent Michaelis bedankte sich bei der aktuellen Stadtratsfraktion für ihre durchweg engagierte und fachlich fundierte Ratsarbeit sowie das außerordentlich gute Zusammenwirken als Team. Insbesondere die Verdienste und den langjährigen Einsatz der Stadträte Andreas Roll und Georg Scherzinger, welche bei der kommenden Kommunalwahl nicht mehr auf den vorderen Plätzen kandidieren, hob er würdigend hervor. „Die Expertise von Andreas Roll vor allem in Sachen Bauen, Planen, Klimaschutz und Mobilität wird parteiübergreifend hochgeschätzt. Aus gutem Grund herrscht bei seinen Wortbeiträgen im Rat größte Aufmerksamkeit, denn solchen Sachverstand eines Stadt- und Verkehrsplaners erhält man normalerweise nur gegen Zahlung eines teuren Honorars.“ Auf Georg Scherzinger bezogen führt er aus: „Wie kein Zweiter arbeitet er sich mit enormer Sorgfalt und Tiefe in Tagesordnungspunkte und Ratsvorlagen aller Themenfelder ein. Hinzu kommt sein großes Engagement für die Zivilgesellschaft, im Kampf gegen Fakenews und gegen Rechtsextremismus – sowohl inner- als auch außerhalb der städtischen Gremien.“
Daneben stellen sich die Grünen auch für die Ortsbeiräte Boppard und Buchholz zur Wahl. An der Spitze der Bopparder Ortsbeiratsliste stehen Markus Mono, Helga Kahle-el Kady und Kent Michaelis. Es folgen: 4. Dominik Loch, 5. Rocio Machhaus-Firnkes, 6. Achim Speth, 7. Nicole Brager, 8. Klaus-Georg Brager, 9. Dr. Johannes Schoeneberger, 10. Selina Kleefuß, 11. Georg Scherzinger, 12. Susanne Stübe, 13. Andreas Roll, 14. Kristina Salzmann, 15. Professorin Dr. Elke Hietel, 16. Tony Deleu, 17. Ulrich Horalek, 18. Michael Busch, 19. Merlin Brager, 20. Rudolf Stumm, 21. Benno Hellwig, 22. Ulrich Tischer. Der Wahlvorschlag der Grünen für den Ortsbeirat Buchholz ist zu zwei Dritteln mit Frauen besetzt: 1. Laura-Maria Oberschmidt, 2. David Oberschmidt, 3. Annette Bersch, 4. Inga Grajewski, 5. Chiara Grabichler, 6. Dr. Andreas Berg.
Die aufgestellten Listen stellen eine vielfältige Mischung aus erfahrenen PolitikerInnen und neuen Gesichtern, aus sozial und ehrenamtlich engagierten Frauen und Männern unterschiedlichen Alters mit vielseitigen beruflichen Hintergründen dar. Darunter befinden sich etwa eine Professorin für Landschaftspflege und Stadtplanung, ein Industriedesigner, eine Ärztin der Bundeswehr, ein Landwirt, eine Steuerfachangestellte, ein Wirtschaftswissenschaftler, ein Vertriebsexperte, BäckerInnen, ein Fährmann, StudentInnen und RentnerInnen, ein Maschinenbautechniker, PädagogInnen und Lehrer, ein Ingenieur für Energie- und Kraftwerkstechnik, ein Geohydrologe, ein Denkmalpfleger, UnternehmerInnen und Selbstständige. Sie alle eint das Ziel, sich für die Stadt Boppard und ihre Ortsbezirke einzusetzen und diese nachhaltig, vernünftig, fortschrittlich, mit wissenschaftlichen Argumenten gut begründet, sozial, generationengerecht und mit Weitblick weiterzuentwickeln.
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