In den letzten zwei Jahren hat sich der Stadtverband Mittelrhein von Bündnis 90/Die Grünen zum mitgliederstärksten Ortsverband der Partei im Rhein-Hunsrück-Kreis entwickelt. Dank einer engagierten Vorstandsarbeit konnten zahlreiche neue Mitglieder gewonnen und viele politische Initiativen vorangetrieben werden. Der auf der Mitgliederversammlung Anfang Oktober im Oberweseler „Krönchen“ vorgestellte Tätigkeitsbericht des Vorstands zeigte die vielen Projekte und Initiativen auf, die in den letzten zwei Jahren umgesetzt wurden. Die Mitglieder erinnerten sich dabei an zahlreiche positive und erfolgreiche Aktionen.

Im Anschluss fand die Wahl eines neuen Vorstands statt. Tanja Paschek aus Oberwesel, die den Stadtverband in den vergangenen vier Jahren zusammen mit Kent Michaelis leitete, stellte sich erneut zur Wahl und wurde einstimmig bestätigt. „In den letzten beiden Jahren haben wir uns in den Räten und als feste Ansprechpersonen für die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein und der Stadt Boppard gut positioniert“, betont sie.

Vorstandssprecherin Tanja Paschek wird in den kommenden zwei Jahren von einem Team aus sieben Beisitzenden unterstützt. Hierbei ist es wieder gelungen, den Vorstand mit Mitgliedern des gesamten Ortsverbandsgebiets zu besetzen, die sich in den kommenden zwei Jahren für eine nachhaltige und soziale Politik in der Region und eine gute Vernetzung der Fraktionen und Mitglieder einsetzen wollen. Als Beisitzende wurden gewählt: Okka Senst (Kratzenburg), Christian Büning (Oberwesel), Elisabeth Lehmann (Niederburg), Thomas Hubrath (Wiebelsheim), Tina Hübel (Oberwesel-Dellhofen), Kent Michaelis (Boppard) und Hans Schoeneberger (Boppard).

Die Mitgliederversammlung diskutierte an diesem Abend unter anderem auch kritisch über die Ergebnisse der diesjährigen Kommunalwahl sowie die Perspektiven für die Bundestagswahl. „Wir sind sehr hoffnungsfroh, mit einem starken Kandidaten für den Wahlkreis in den Bundestagswahlkampf zu gehen. Julian Joswig aus Boppard hat das Zeug, unseren ländlichen Raum ehrlich und dynamisch zu vertreten“, sagt Tanja Paschek und freut sich, den Stadtverband auch in diesem Wahlkampf begleiten zu dürfen.